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Anton Bröll

Ausdifferenzierung der Autorschaftsforschung

Michael Wetzel (Hg.), Grundthemen der Literaturwissenschaft: Autorschaft. Berlin / Boston: De Gruyter 2022. 645 S. [Preis: EUR 164,95]. ISBN: 9783110296921.

Der von Michael Wetzel herausgegebene Band, der in der Reihe »Grundthemen der Literaturwissenschaft« erscheint, liefert einen umfassenden Überblick zum Thema Autorschaft und hält dabei den selbst gesetzten Ansprüchen an ein Handbuch weitestgehend stand. Der Herausgeber liefert nach einer umfangreichen eigenen Einleitung, die das Feld für die folgenden Beiträge facettenreich absteckt, eine für den Handbuchcharakter notwendige und differenzierte Historisierung des Phänomens von der Antike bis zur sogenannten Postmoderne. Zwar sind damit schon 200 Seiten gefüllt, lesenswert ist der Band allerdings bereits wegen dieser kenntnisreichen Einführung.

Das gilt auch, wenn sich einige insbesondere begriffliche Entscheidungen Wetzels in Frage stellen lassen. Beispielsweise spricht er gleich zu Anfang der Einleitung mehrfach von einer »Krise« (4) der Autorschaft. Gemeint ist wohl eher die in der historischen Entwicklung sich zunehmend abzeichnende Infragestellung einer bestimmten Konzeption von individueller Autorschaft. Wetzel konstatiert jedenfalls eine »Bedrohung« (3) erstens durch einige nicht namentlich genannte Literaturwissenschaftler:innen und durch – hier wird Wetzel in pauschalisierender Weise abwertend – »Spekulationen irgendwelcher strukturalistischer oder poststrukturalistischer Theoretiker […], die den Anteil der individuellen Leistung am kreativen Akt für maßlos überschätzt halten« (3) sowie zweitens durch Veränderungen in Folge der digitalen Medien z.B. in Form von Hypertexten. Kurz darauf beschreibt der Herausgeber die ›Krise‹ als Spannungsfeld zwischen der Vorstellung eines ›autonom‹ schaffenden Subjekts und eigentlich kollektiven Produktionsprozessen (vgl. 4). Sogar die von Wetzel wissenschaftsgeschichtlich nachgezeichneten Theoretisierungen von Autorschaft von Roland Barthes bis zur Forschung der letzten Jahre behandelt er unter der Überschrift »Krisendiskurse«. Ähnlich wie schon bei der »Krise des Dramas«, die Peter Szondi in seiner Theorie des modernen Dramas ausrief, schadet die Krisenterminologie der theoretischen Stringenz in solchen Zusammenhängen eher, als dass sie ihr nützt. Schließlich handelt es sich doch vielmehr um Herausforderungen für die Konzeptualisierung angesichts neuer Theorien und Praktiken, nicht um eine »Bedrohung« des Phänomens. Selbst die Praxis der Zuschreibung eines Textes zu einem Autor oder einer Autorin verliert in ihrer Dominanz in den schreibenden Disziplinen kaum an Bedeutung, wenn ihr auch andere Konzepte und Schreibweisen zur Seite gestellt werden.

Vor der Diskussion der anderen Beiträge sei zuletzt noch auf die Lücke hingewiesen, dass die Notwendigkeit des vorliegenden Bandes vor dem Hintergrund des Forschungsstands in der Einführung des Herausgebers nicht hinreichend deutlich gemacht wird. Das fällt besonders auf, weil Wetzel selbst (unnötig übertrieben) eine »Fülle« an »seit Jahren […] den deutschen Buchmarkt überschwemmenden Monographien und Sammelbände[n] zum Thema« (4) ausmacht. Als »schon repräsentativ umfassende[] Darstellung« (4) und »bislang aktuellste[] Gesamtdarstellung zum Thema« (40) hebt Wetzel den 2014 ebenfalls bei de Gruyter erschienen Sammelband Theorien und Praktiken der Autorschaft besonders hervor, dessen Herausgeber Matthias Schaffrick und Marcus Willand auch zum vorliegenden Band wichtige Artikel beigetragen haben. Das zeigt zunächst, dass Vertreter:innen einschlägiger Forschungspositionen für Wetzels Band gewonnen wurden. Gerade die Parallelen beider Bände wie teilweise gleiche Fragestellungen machen die explizit kaum vorgenommene Legitimation des vorliegenden, die durchaus vorhanden ist und hätte herausgearbeitet werden können, allerdings noch eklatanter.

Auf die Einleitung und die Historisierung folgen »Zentrale Themen/Fragestellungen«, die in »Dimensionen« (mit Beiträgen zur Verbindung von Autorschaft u.a. zur Werkherrschaft, zur Hermeneutik und zum geistigen Eigentum/Copyright), »Inszenierungen« (mit Beiträgen u.a. zur Auto(r)biographie, zur Autofiktion und zu ›Maskierungen‹ von Autorschaft) und »Dezentrierungen« (mit Beiträgen zu kollektiver Autorschaft, zu der Beziehung von Autorschaft und literarischem Markt sowie zur weiblichen Autorschaft) unterteilt sind. Darauf folgen »Interdisziplinäre Verweise«, die sich der »Sozialgeschichte« (mit Beträgen zur Autorschaft im Feld kultureller Produktion und zur Systemtheorie), den »Kunsttheorien« (mit Beträgen zur bildenden Kunst, zum Regietheater und zum Autorenfilm) und den »Medien« (mit Beiträgen u.a. zum Hypertext und zur Autorschaft aus Sicht der Akteur-Netzwerk-Theorie) widmen. Insgesamt erscheint diese Strukturierung des Themas schlüssig, wenngleich über manche Zuordnung der Artikel zu den Gesichtspunkten diskutiert werden könnte. Der Aufsatz »Genie und Autorschaft« von Johannes F. Lehmann etwa hätte statt dem Abschnitt »Dimensionen« jenem der »Inszenierungen« zugeordnet werden können. Auch das Thema Autorschaft und Geschlecht, dem sich Irina Gradinari in »Weibliche Autorschaft« zuwendet, stellt womöglich zunächst eher eine ›Dimension‹ als eine ›Dezentrierung‹ von Autorschaft dar. Mit den interdisziplinären Analysen kommt der Band einem erklärten Ziel der von Klaus Stierstorfer herausgegebenen Reihe »Grundthemen der Literaturwissenschaft« nach. Ein zusätzlicher Abschnitt mit zwei bis drei theologisch orientierten Beiträgen wäre wünschenswert gewesen, allein schon wegen der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Bezugnahmen von Autorschaftskonzepten auf die Vorstellung eines Schöpfergottes, die bereits in Wetzels Einführung und Historisierung stellenweise anklingen. Aus pragmatischer Sicht muss jedoch eingeräumt werden, dass es sich bereits um einen recht umfangreichen Band handelt.

Die einzelnen Beiträge bewegen sich zumeist auf einem hohen Niveau und wenden sich sowohl elementaren Fragestellungen zur Autorschaft (z.B. juristische Entwicklung, »Text, Schreiben, Intertextualität«, individuelle vs. kollektive Autorschaft) als auch spannenden Erweiterungen der Perspektive (z.B. Autor-Bild, Regietheater, Autorenfilm) zu. Dass einige Beiträge eher kurz geraten sind, steht allerdings in augenfälligem Kontrast zur ausführlichen Einleitung und Historisierung Wetzels. Wenn ein Thema wie »Autorschaft und Hermeneutik« mit Abschnitten zu den komplexen Verbindungen von ›Autorhermeneutik‹ zum Intentionalismus, zur Autorschaftsdarstellung sowie zur Werktheorie von Carlos Spoerhase und Marcus Willand auf insgesamt nur zehn Seiten behandelt wird, ist das sehr schade. So bleiben manche Thesen erläuterungsbedürftig: In welchem Sinn etwa können Strukturalismus, Intertextualitätstheorie, Diskursanalyse, Dekonstruktion, Semiotik (und weitere Forschungsrichtungen) »allesamt« als »autorkritisch[]« (223) bezeichnet werden? Woran lässt sich festmachen, dass »hermeneutische Positionen eine intentionalistische Interpretationskonzeption […] grundsätzlich befürworten« (227)? Wie wirken sich verschiedene Werkbegriffe auf verschiedene Hermeneutiken und ihre jeweilige Konzeptualisierung von Autorschaft aus (vgl. 232)? Und setzt die Parallelstellenmethode »den Autor als homogenitätsstiftende […] Instanz« (232) tatsächlich notwendig voraus?

Ein anderes Problem ist, dass in einigen Beiträgen die theoretischen Positionen der jeweiligen Verfasser:innen unverhältnismäßig stark hervorgehoben werden, was wie ein In-Stellung-Bringen der eigenen Forschung wirkt und den Handbuchcharakter mitunter schmälert. Eine stärkere Objektivierung der Forschungslage zum jeweiligen Thema wäre vereinzelt zu begrüßen gewesen. Da hier selbstverständlich nicht sämtliche Beiträge berücksichtigt werden können, werde ich im Folgenden jeweils ein bis zwei Artikel herausgreifen, die den drei großen Kapiteln »Dimensionen«, »Inszenierungen« und »Interdisziplinäre Verweise« entstammen. Dadurch wird ein repräsentativer Querschnitt zumindest angestrebt.

Im Beitrag »Autorsubjekt und Werkherrschaft« analysiert Matthias Schaffrick im Anschluss an Wetzels Einführung größtenteils sehr klar das Verhältnis zwischen Autor:in und ›Werk‹ unter dem »konzeptuelle[n] Paradigma« Werkherrschaft, »das die Vorstellung von der Souveränität des Autors über sein Werk transportiert.« (203) Dieses Verständnis von Werkherrschaft untersucht Schaffrick kritisch und balanciert das Verhältnis von Autor:in und ›Werk‹ in seiner These, derzufolge Werkherrschaft »auch die Herrschaft des Werkes über seinen Autor« (205, Herv. i. O.) bedeute, aus. Das trägt der Aufeinander-Bezogenheit von literarischem Text und Autor:in Rechnung, der Herrschaftsbegriff bleibt aber vage. Daraufhin zeigt Schaffrick verschiedene Modellierungen der Beziehung zwischen Autor:in und ›Werk‹ erstens innerhalb der Literatur, zweitens von Autor:innen auf nicht-literarischem Wege und drittens in der Literaturwissenschaft. Mitunter wären hier in Schaffricks Artikel mehr Erläuterungen nötig gewesen. Beispielsweise müsste nachvollziehbarer gezeigt werden, dass ›der‹ Hermeneutik eine Vorstellung von der Herrschaft des Autors oder der Autorin über das ›Werk‹ als »Prämisse« (213) zugrunde liegt. Dass Schaffrick am Ende in Bezug auf Forschungsdesiderate die Folgen der Entwicklung der digitalen Medien für Autor- und Werkbegriffe sowie für das Konzept der Werkherrschaft schließlich als »schwer abzuschätzen« (217) beschreibt, wirkt zwar ehrlich, aber auch ausweichend.

Der Aufsatz zur »Auto(r)biographie« von Carola Hilmes fällt durch unangemessen wertende Setzungen im Vergleich zu den anderen, deskriptiv orientierten Beiträgen ab, auch wenn ein interessanter Überblick über autobiographische Formen und Funktionen von Rousseau bis Felicitas Hoppe gegeben wird. Rousseaus Confessions werden etwa als »letztlich narzisstisch« (312) pathologisiert und Rousseau selbst als »subtiler Diagnostiker«, »kühner Visionär« und »Erneuerer der Sprache« (jeweils ebd.) bezeichnet. Ob die Etikettierung von Goethes Dichtung und Wahrheit als »ein rundherum gelungenes Buch« (313) von Hilmes stammt oder eine allgemeine Einschätzung wiedergibt, bleibt ungeklärt, stellenweise sind die Wertungen in jedem Fall von Gemeinplätzen einer unambitionierten Literaturkritik schwer zu unterscheiden. Befremdend geht es auch weiter, wenn Hilmes meint, dass Briefe im 18. Jahrhundert »mit Herzblut geschrieben« (321) worden seien, was ihre Authentizität verbürge. Derart problematische Wertungen und Annahmen bilden allerdings die Ausnahme in einem ansonsten anspruchsvollen Band.

Claudia Gronemann zeichnet in »Autofiktion. Zur Entstehung und Fortschreibung eines Textmodells mit Autorbezug« hauptsächlich die theoretische Debatte um die Autofiktion seit Serge Doubrovsky, auf den der Begriff zurückgeht, erhellend nach. Dabei stellt sie Gattungsfragen zugunsten der Herausarbeitung einer mit der Autofiktion verbundenen erkenntnis- oder subjektkritischen Haltung des Autors oder der Autorin zurück. Aufgrund dieser Haltung »erkennt« sich Gronemann zufolge der Autor oder die Autorin in der Autofiktion als »ein mit seiner eigenen Schrift und deren symbolischer Dynamik verwobenes, außerhalb der Symbiose gar nicht greifbares Subjekt.« (341, vgl. auch 338) Ein kurzes Zwischenfazit zu aktuellen Gattungsfragen – wie viel Übereinstimmung (insbesondere abseits einer Namensidentität) zwischen Autorfigur und empirischem Autor oder empirischer Autorin ist nötig, um von Autofiktion zu sprechen? – wäre nichtsdestotrotz zu begrüßen gewesen. Die Bezeichnung ›Textmodell mit Autorbezug‹ im Titel des Aufsatzes kann jedenfalls nicht befriedigen. Zudem birgt die enge Verknüpfung der Autofiktion mit einer subjektkritischen Haltung, die Gronemann größtenteils auf ihrer Doubrovsky-Interpretation aufbaut, die Gefahr einer Verengung der Perspektive, zumal die Autorin dies am Ende ihres Aufsatzes auch selbst angesichts neuerer Entwicklungen relativiert. Beispielsweise ist die Autofiktion doch auch als Möglichkeit der spielerischen Imagination eines Anders-Seins des Autors oder der Autorin denkbar, eine Subjektkritik oder ein »Problem des Selbstbezugs« (345) scheint nicht zwingend zu sein. Es lässt sich außerdem einwenden, dass etwa die Namensidentität auch eine Referenz zur Person des Autors oder der Autorin birgt, und nicht nur, wie Gronemann unter Rückgriff auf Foucault behauptet, auf seine oder ihre Funktion als Verfasser:in des Textes. Diese Punkte trüben den Eindruck eines informativen Beitrags nicht, dessen Stärke neben der Rekonstruktion der theoretischen Debatte in der Betonung der Reflexivität des Autorsubjekts liegt.

Die Beiträge von Caroline A. Lodemann und Jochen Mecke beschäftigen sich beide mit der Übertragung des literarischen Autorschaftskonzepts auf die Regiearbeit, hier auf das Regietheater, dort auf den Autorenfilm. Lodemann gelingt es, auf wenigen Seiten die Sach- und Begriffslage sowie die wesentlichen Fragestellungen zur Theaterregie als Autorschaft auszubreiten. Dabei fasst sie jedoch den Regisseur als »Sprecherinstanz – also der ganz und gar reale ›Erzähler‹.« (560) Das birgt zwei problematische Implikationen: zum einen die Vermischung von Regisseur:in, Autor:in, Autorfunktion und Erzähler (vgl. auch 556) sowie zum anderen die unhinterfragt anmutende Übertragung epischer Funktionsweisen auf die Regiearbeit. Dadurch fällt Lodemann hinter die eigene Erkenntnis zurück, dass es sich bei der häufigen Rezeptionspraxis, die in den Aufführungen zu betrachtenden Elemente erst einmal sämtlich als Entscheidungen des Regisseurs oder der Regisseurin zu verstehen, um eine konventionalisierte ›Annahme‹ (vgl. 560) handelt. Diskutiert werden könnte in diesem Sinne eine von Rezipierenden vielfach angenommeneRegie-Funktion in der Theateraufführung, die jener der Autorfunktion in der Literatur ähnelt, ihr aber nicht entspricht.

Auf die Notwendigkeit der Reflexion über die Folgen, die die Übertragung eines literarischen (Autorschafts-)Konzepts auf ein anderes Medium zeitigen können, weist Mecke in seinem Artikel hin. Er analysiert die Implementierung einer Vorstellung von Autorschaft in die Filmtheorie und -praxis durch die Kritiker der Cahiers du cinéma und späteren Regisseure der Nouvelle Vague im Frankreich der 1950er-Jahre, die er mit Foucault als »Diskursivitätsbegründer, das heißt als Autoren des Diskurses der Autorschaft im Film« (572) begreift. Mecke ordnet diese als wirkmächtig beschriebene Übertragung eines Autorschaftskonzepts nicht nur in Bezug auf den Autorenfilm, sondern generell im Hinblick auf die Filmregie kritisch ein. Allerdings geschieht dies, indem er die Handlungsspielräume von literarischem Autor oder literarischer Autorin und Filmregisseur:in pauschalisierend gegenüberstellt und dabei die Rahmenbedingungen in letzterem Fall zu dominant setzt. So wird die Tätigkeit des Filmregisseurs oder der Filmregisseurin wiederholt als fremdbestimmt beschrieben, er oder sie könne wegen Verpflichtungen gegenüber Produzent:innen und dem Drehbuch keine »eigene Geschichte […] erzählen« (567). Der Kontrast zur Auffassung Lodemanns von der Theaterregie als Erzählinstanz ist enorm. Weiter erwägt Mecke die Kollektivität des Produktionsprozesses als Argument gegen die Autorschaft des Filmregisseurs oder der Filmregisseurin. Jedoch bestehen kollektive Produktionsprozesse auch in der Literatur (vgl. den entsprechenden Beitrag von Stephan Pabst und Niels Penke im vorliegenden Band), insofern müssten eher unterschiedliche Autorschaftskonzepte bei der intermedialen Übertragung differenziert werden, als dass dies per se ein Grund gegen die Autorschaft der Filmregie darstellen würde. Der kollektive Produktionsprozess verhindert zudem weder im Film noch im Theater eine Zuschreibung des Kunstwerks in der Regel zu einer Person, der des Regisseurs oder der Regisseurin. Abseits dieser zu diskutierenden Fragen überzeugt Meckes Aufsatz, weil er die häufig durch selbstreflexive Elemente vorgenommene Konstruktion von Autorschaft im Film eindrücklich aufzeigt. Er kontextualisiert dies zudem plausibel als werkpolitische Strategie, den Film qua Analogiebildungen zu literarischen Phänomenen als Kunstform zu etablieren und zu profilieren.

Mit der Autorschaft widmet sich der Band tatsächlich einem ›Grundthema‹ der Literaturwissenschaft. Beleuchtet werden jedoch nicht nur ihre vielfältigen historischen und systematischen Facetten in der Literatur(-wissenschaft), sondern auch Übertragungen auf andere Kunstformen sowie Perspektiven anderer Disziplinen. Das Forschungsfeld wurde damit weiter untersucht und ausdifferenziert. Trotz der Punkte, die kritisch anzumerken waren, ist als Basis für weitere Arbeiten zum Thema am vorliegenden Band kein Vorbeikommen.

2022-11-29

JLTonline ISSN 1862-8990

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Anton Bröll, Ausdifferenzierung der Autorschaftsforschung. (Review of: Michael Wetzel (Hg.), Grundthemen der Literaturwissenschaft: Autorschaft. Berlin / Boston: de Gruyter 2022.)

In: JLTonline (Publikationsdatum 29.11.2022)

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