Emotionale Grenzgänge

Emotionale Grenzgänge

Konzeptualisierungen von Liebe, Trauer und Angst in Sprache und Literatur

LMU München

8. bis 10. Oktober 2009

CALL FOR PAPERS

Die von ProLit (Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft) und LIPP (Linguistisches Internationales Promotionsprogramm) organisierte Graduiertenkonferenz befasst sich aus literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive mit emotionalen Grenzerfahrungen wie Liebe, Trauer und Angst, an denen die Wechselwirkung und gegenseitige Bedingtheit von (konventionalisierter, ritualisierter) Sprachlichkeit und (unmittelbarer) Emotionalität besonders deutlich wird: Wie werden Grenzerfahrungen verarbeitet und mitgeteilt? Wie können sie durch ästhetische Darstellung vermittelt werden und welche Wirkungen werden dadurch ausgelöst? Existieren Emotionen ohne Sprache? Wie prägt Sprache Emotionen? Wie kann Sprache Emotionen zum Ausdruck bringen?

Geladene Referenten: Prof. Dr. Fiehler (Linguistik), Prof. Dr. Anz (Literaturwissenschaft), PD Dr. Lüdtke (Sprachpädagogik und Sprachtherapie), Dr. Mikko Salmela (Philosophie).

Die Tagung richtet sich vor allem an DoktorandInnen und Postdos. Besonders willkommen sind Beiträge, die thematisch und methodologisch disziplinübergreifend angelegt sind und an der Schnittstelle von Sprache und Literatur arbeiten. Abstracts können bis 15. Juli 2009 per E-Mail eingereicht werden.

Ausführliche Informationen finden sich unter http://www.lmu.de/languagetalks

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