Tom Kindt

Jost Schneider

Kulturwissenschaft als Buchgeschenk –

A New Literary History of America, edited by Greil Marcus and Werner Sollors

Greil Marcus/Werner Sollors (Hg.), A New Literary History of America. Cambridge, Mass./London: The Belknap Press of Harvard University Press 2009. XXVII, 1095 S. [Preis: EUR 39,95]. ISBN: 978-0-674-03594-2.

Quersubventionierung ist selbst in den renommiertesten amerikanischen Universitätsverlagen seit mehr als drei Jahrzehnten eine unverzichtbare gängige Praxis. Die Kürzung staatlicher Zuschüsse, der Rückzug wichtiger Stiftungen und Sponsoren, die Bibliothekskrise und das Internet zwingen sogar ein so angesehenes Haus wie die Harvard University Press (HUP) dazu, neben den immer schwerer verkäuflichen wissenschaftlichen Fachpublikationen populäre Titel ins Verlagsprogramm aufzunehmen und damit wenigstens jene schwarze Null in der Bilanz zu sichern, die auch für eine Nonprofit-Organisation heutzutage überlebenswichtig ist. [1] Neben Nachschlagewerken (v. a. The New Harvard Dictionary of Music) und literarischen Texten (u. a. Bestseller von Eudora Welty, Carol Gilligan, Jane Goodall, Toni Morrison) spielen dabei im Falle von HUP auch verlegerische Großprojekte eine Rolle, die über den Kreis der Bildungsschichten hinausreichen und einer breiten Medienöffentlichkeit mit aufwendigen Marketingmaßnahmen nahegebracht werden sollen.

Das neueste Beispiel hierfür ist ein 1095 Seiten starker, 2009 unter dem Titel A New Literary History of America publizierter Sammelband, der »a new American history« liefern möchte: »[...] this is America singing, celebrating itself, and becoming something altogether different, plural, singular, new« (Klappentext). Die mehr als 200 Artikel des Buches orientieren sich nicht an gängigen Kanonkonzepten, Gattungstypologien und Periodisierungsmodellen, sondern thematisieren die unterschiedlichsten Kulturphänomene, die unter dem Label ›Made in America‹ versammelt werden können. Dazu zählen die Herausgeber zwar überwiegend literarische Werke und historische Ereignisse, aber auch Institutionen und Gemälde, technische Geräte, Filme, Songs und vieles Andere.

Als einigendes Band, das die bei einem solchen Buchkonzept nicht von der Hand zu weisende Gefahr der Zufälligkeit und der inneren Widersprüchlichkeit abwehren soll, präsentieren die Herausgeber, Greil Marcus und Werner Sollors, in ihrer Einleitung die – freilich nirgends belegte – Vorstellung, dass es zwei »elemental American fables« (XXIV) gebe:

In many ways, the story that comes together in the pieces of this book is that of people taking up the two elemental American fables – the fable of discovery and the fable of founding – and making their own versions: their own versions of the fables, which is to say their own versions of America itself. (XXIV)

Der Clou des Konzeptes von Marcus und Sollors soll also im Sinne einer Selbstanwendung darin liegen, dass weniger das Was als vielmehr das Wie dieser ›Literary History‹ ihren Gegenstand widerspiegelt: »The contributors were asked for their own arguments, their own points of view, their own embraces and dissents: to surprise not only their editors, or their readers, but themselves. The essays map their own territory and stake out their own ground [...]« (XXIV).

Wie die ersten Siedler in den Westen zogen, um die Neue Welt zu entdecken (fable of discovery) und einen neuen Staat, ein Land unbegrenzter Möglichkeiten, zu gründen (fable of founding), so sollten also die Kontribuenten zu neuen Streifzügen durch das Territorium der amerikanischen Kulturgeschichte aufbrechen und neue Perspektiven entdecken, neue Sichtweisen etablieren, neue Deutungstraditionen begründen.

Obwohl es sich bei einer solchen Selbstanwendung gewiss um eine der geläufigsten Gedankenfiguren der Kulturwissenschaft handelt, soll ihr doch ein gewisser Nutzen hier nicht abgesprochen werden. Die Herausgeber werden selbst wissen, wie außerordentlich problematisch ihr Postulat der ›two elemental American fables‹ in fachwissenschaftlicher Hinsicht ist. [2] Doch immerhin erlaubt es diese Hilfsvorstellung, das Themen- und Stilsammelsurium der NLHA mit den Wert- und Stilidealen der modernen Kulturwissenschaft in Einklang zu bringen: Die einzelnen Beiträge des Buches liefern praktischen Pluralismus statt großer Erzählungen, Selbstrelativierungen statt dogmatischer Setzungen, einen weitgefassten Kulturbegriff statt einer Fixierung auf den literarischen Höhenkamm und schließlich eine breite Auswahl an journalistischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Darstellungsstilen statt der Privilegierung eines einheitlichen, nur Fachleuten zugänglichen Wissenschaftsdiskurses.

Viele namhafte und einige weniger namhafte Autoren haben sich bereit erklärt, dieses General-trade-publishing-Projekt eines angesehenen Universitätsverlages zu unterstützen. Homi Bhabha und andere Zelebritäten haben sogar an einer Werbesendung auf Book tv teilgenommen. [3] Der Verlag hat eine aufwendige Werbekampagne realisiert. Das Buch kommt mit einem witzigen bunten Schutzumschlag daher. Es hat diverse (Publikums-)Preise und Auszeichnungen erhalten. Auch die Suchmaschinenoptimierung war erfolgreich.

Wird aber nun auch der Leser das Buch kaufen und lesen? Ich vermute: kaufen ja, lesen nein.

Time out New York, National Public Radio und Boston Phoenix haben die New Literary History of America zum Gift Book of 2009 gewählt. Damit ist das Wesen dieses Sammelbandes zutreffend benannt. Man kann ihn ohne Weiteres an interessierte gebildete Laien verschenken. Er bietet eine farbige, facettenreiche, unterhaltsame Reise durch die Welt der amerikanischen Kultur, in der man in der Freizeit schmökern, blättern, stöbern, immer mal wieder ein Kapitelchen lesen kann.

***

Von literaturwissenschaftlicher Seite können im Wesentlichen sieben Argumente gegen das von Marcus und Sollors gewählte Konzept von Literaturgeschichtsschreibung vorgetragen werden:

1. Von allen artifiziellen Textstrukturierungsverfahren ist das hier benutzte chronologische Prinzip dasjenige, das – zumal bei nicht kulturwissenschaftlich gebildeten Lesern, mit denen bei dieser Publikation verstärkt zu rechnen ist – die stärkste Illusion der Natürlichkeit, der Unhinterfragbarkeit, erzeugt. Dieser Effekt müsste einem auf Pluralität und Selbstrelativierung setzenden Herausgeber besonders suspekt sein. Man würde sich Brechungen oder Infragestellungen dieses fragwürdigen Schemas erhoffen, doch nichts davon ist hier zu finden. Dabei wäre es nicht schwierig, den suggestiven Charakter dieser Strukturierungsmethode zu entlarven. Die Methodologie der Historiographie und die Philosophie der Zeit sind reich an kritischen Ansätzen, die eine solche grundsätzliche Infragestellung ermöglichen. [4]

Das chronologische Prinzip hat außerdem und vor allem den Nachteil, dass es keine Historisierung des Pluralismus zulässt. Blättert man das Inhaltsverzeichnis der NLHA durch, gewinnt man den Eindruck, dass die verschiedenen kulturellen Tatsachen und Sachverhalte immer schon in friedlicher Koexistenz nebeneinander bestanden. Dass eine solche (historistisch-) pluralistische Präsentationsform erst ab einem bestimmten Zeitpunkt möglich und akzeptabel war, wird durch dieses bunte Nebeneinander verdeckt.

2. Der Literaturbegriff der Herausgeber ist in nicht mehr nachvollziehbarer Weise überdehnt. Warum heißt dieses Buch nicht A New History of American Culture? Der einzige Grund scheint zu sein, dass ›Literary History‹ ein etablierter Produkttitel ist und dass auch diejenigen Leser bzw. Käufer noch angesprochen werden sollen, die einfach ein dickes Buch über Literaturgeschichte im Regal stehen haben müssen/möchten. Dass auch die Sachliteratur und die populäre Literatur in eine geschichtliche Darstellung einbezogen werden sollten, ist heute common sense. Dass aber auch Phänomene thematisiert werden, die nicht aus Sequenzen von (mündlichen oder schriftlichen) Sprachzeichen bestehen, sprengt alle vernünftigen Grenzen. Bei Liedern, Opern, Comics, Filmen u. dgl. handelt es sich um Mischgattungen, die durchaus noch mit einbezogen werden können. Aber das Erdbeben von San Francisco, die moderne Hochhausarchitektur, die Anonymen Alkoholiker, die Atombombe oder Hurricane Katrina sind keine Gegenstände der Literaturgeschichtsschreibung, weil sie nicht – auch nicht teilweise – aus Sequenzen von Phonemen oder Graphemen bestehen (wenngleich sie natürlich – wie jedes andere Phänomen auch – Gegenstände von Literatur werden können).

3. Der Amerika-Begriff der Herausgeber ist demgegenüber in schwer nachvollziehbarer Weise verengt, und zwar im Sinne des traditionellen Konzeptes von Amerikanistik als Nordamerikastudien (also ohne Kanadistik, ohne Ibero-Amerikanistik, ohne Alt-Amerikanistik, ohne Chicano Studies). Zu einem klassisch-traditionalistischen Konzept von Literaturgeschichtsschreibung würde dies passen, aber in einem Band, der sich ansonsten einen modern-kulturwissenschaftlichen Anstrich gibt, macht dies keinen Sinn. Es gibt – verstärkt zu Beginn des Buches – einige wenige Artikel, die sich mit mexikanischer, indianischer usw. Kultur beschäftigen. Aber dann verengt sich der Fokus fast vollständig auf das, was den Gegenstand der klassischen Nordamerikanistik bildet. Eine Begründung für dieses Vorgehen wird nicht geliefert (wenn man nicht das Postulat von den ›two elemental American fables – the fable of discovery and the fable of founding‹ (s. o.) als impliziten Ersatz für eine solche Begründung akzeptieren will).

4. Die Herausgeber folgen ohne differenzierte Abwägung der Vor- und Nachteile bzw. ohne rezeptionspsychologische Vertiefung ihrer Argumentation dem modischen Ideal der nicht-linearen Lektüre:

A New Literary History of America can be read in many other ways than in its chronological order: the reader might select entries from the table of contents or from the headlines that appear in front of each essay, or read all those entries together first that the index tells us mention, say, Lincoln or Whitman. (XXVI)

Dies gilt für alle Bücher, die ein Inhaltsverzeichnis und ein Register besitzen, und wie die Textnutzungs- und -wirkungsforschung uns lehrt, ist dies in der Praxis auch immer schon der Fall gewesen. Dass jemand eine tausendseitige Literaturgeschichte lückenlos von Alpha bis Omega durchstudiert, muss demnach ohnehin als ungewöhnliche Ausnahme bezeichnet werden. Die eigenständige Bahnung eines individuellen Lektürepfades durch ein Buch fällt jedoch leichter, wenn dieses Buch eine erkennbare Struktur besitzt. Der Leser kann dann erahnen, ob in dem folgenden Kapitel Informationen zu finden sind, die ihm weiterhelfen oder auch nicht. Im Falle der New Literary History of America ist es dagegen schwierig bis unmöglich, derartige Voraussagen zu treffen. Der chronologische Aufbau und die Uneinheitlichkeit des Vorgehens erlauben keine Antizipation der wahrscheinlichen Inhalte eines Artikels. Alle 34 Registereinträge zu ›Lincoln‹ oder alle 54 zu ›Whitman‹ durchzugehen, wäre jedenfalls ein äußerst umständliches Verfahren mit sehr ungewissem Resultat. Als Nachschlagewerk kann das Buch deshalb nicht mit Wikipedia oder ähnlichen Informationsquellen konkurrieren.

5. Wir berühren damit die allgemeinere Frage, ob im Falle der New Literary History of America Werkkonzept und Medium überhaupt zu einander passen. Wäre dieses Werk nicht besser als Internet-Portal publiziert worden, das den Zugang zu einer (endlos anwachsenden) Anzahl von Essays zur amerikanischen Kulturgeschichte eröffnet hätte? Der Umfang hätte nicht auf 1000 Seiten beschränkt werden müssen, das (postmodern-liberale, in Teilen sogar subjektivistische) Auswahlprinzip hätte noch konsequenter umgesetzt werden können, und vor allem hätten Bild- und Tondateien mit integriert werden können. In seiner jetzt realisierten Form wirkt das Buch wie eine hypertrophierte Illustrierte mit zu wenig Bildern. Im Hinblick auf die Inhalte und auf die Buchkonzeption wäre es zielführender gewesen, kein Buch für das Regal, sondern ein Online-Portal, eine DVD oder ein wirklich attraktiv-buntes, bilderreiches (und dennoch inhaltlich nicht anspruchsloses) Coffee Table Book zu produzieren.

6. Fachgeschichtlich interessant, aber von den Herausgebern nicht reflektiert ist die Leichtigkeit, mit der sich moderne kulturwissenschaftliche Prinzipien und Methoden für eine kommerzielle Verwertung instrumentalisieren lassen. Wenn dieses Buch surprise erzeugt, dann vielleicht am ehesten dadurch, dass es die ideologische Kommensurabilität und die wirtschaftliche Verwertbarkeit vieler aktueller Methoden veranschaulicht, die wissenschaftsintern gerne mit dem Nimbus der Widerständigkeit, des Gegendiskurses oder der Dekonstruktion auftreten. Dass es dem Buch gelingt, das von der modernen Kulturwissenschaft abzuschöpfen, was durch seine Buntheit und Originalität einen gewissen Unterhaltungswert besitzt, ist jedenfalls ein ambivalenter Befund.

Nicht ganz unproblematisch ist es außerdem, dass die Herausgeber die Einbeziehung literarisch-künstlerischer Darstellungselemente sehr stark betonen, während sie über die wesentlich deutlicher zutage tretenden journalistischen Elemente Stillschweigen bewahren. Im engeren Sinne literarisch sind aber nur die allerwenigsten Beiträge zu nennen. Sehr häufig sind die Artikel jedoch von einem journalistischen Stilideal geprägt, und zwar von jenem Stil, der oftmals in Illustrierten- und Magazinartikeln anzutreffen ist. Charakteristisch hierfür sind Strategien der Personalisierung, der Emotionalisierung, des storytelling und der Fokussierung auf das Anekdotische, Episodische und Biographische. Zur Veranschaulichung seien hier nur die Anfangssätze einiger Artikel zitiert:

  • »For sheer tragic drama, few chapters from history rival the fall of Tenochtitlán.« (6)

  • »In 1700, Samuel Sewall, a judge, merchant, and diarist in Boston, Massachusetts, was a worried man.« (69)

  • »It was a seduction.« (74)

  • »No one came better prepared for the Constitutional Convention of 1787 than James Madison.« (108)

  • »Philip Freneau’s sense of timing was impeccably bad.« (117)

  • »This is a story about the law.« (205)

  • »It’s a two-hour excursion up and down Monument Mountain near Stockbridge, Massachusetts – my wife and I did it in the spring of 2007, with bad knees.« (278)

  • »Henry Adams was a brooder.« (450)

  • »People have been drunk since Noah survived the flood.« (695)

  • »Of all the stupid vanities in a business that specializes in stupid vanities, the possessory credit might take the cake.« (742)

7. Der schwerste Einwand kommt zuletzt: Der Band suggeriert, dass der modern way of life eigentlich ein american way of life ist, was strenggenommen der Gründung einer neuen Nationalideologie gleichkommt und – im Widerspruch zum Selbstverständnis der Herausgeber – eine neue große Erzählung eigener Art mit vielen problematischen Implikationen beinhaltet. Das Konzept einer modern-pluralistischen Kultur und Gesellschaft darf jedenfalls nicht als genuin amerikanisches Projekt dargestellt werden. Lyotard beruft sich bekanntlich immer wieder auf Aristoteles und Kant: Der modern way of life ist von der Antike über die Neuzeit und die Aufklärung bis hin zur postmodernen Gegenwart ganz allmählich entwickelt und auf vielen Kontinenten, in vielen Ländern konzipiert und praktisch getestet worden. Wenn also die Grundidee dieses Buches – mehr noch in seinem Wie als in seinem Was (s. o.) – der moderne Pluralismus ist, so kann und darf diese Idee nicht als genuin amerikanisch bezeichnet werden.

***

In der Einleitung der Herausgeber spielen Begriffe wie Überraschung, Faszination, Neuigkeit und Unterhaltung eine zentrale Rolle: »In all cases the wish was to arouse the reader’s curiosity, to open questions, not to close cases [...]« (XXVI). Die Mehrheit der Artikel wird aufgrund ihrer journalistischen Aufbereitung diesem Anspruch gerecht. So ist es trotz des insgesamt problematischen Buchkonzeptes sinnvoll, dieses Buch zu kaufen und an interessierte Laien zu verschenken, um Harvard University Press weiterhin die Finanzierung anspruchsvoller wissenschaftlicher Projekte zu ermöglichen.

Prof. Dr. Jost Schneider

Ruhr-Universität Bochum

Fakultät für Philologie

Germanistisches Institut

Anmerkungen

[1] Vgl. Peter Givler, University Press Publishing in the United States, http://www.aaupnet.org/resources/upusa.html (5.7.2010) und Axel Halle, Universitätsverlage: eine vergleichende Perspektive, http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2006/189/pdf/Universit%E4tsverlage.pdf (5.7.2010). [zurück]

[2] Vgl. u.a. Kenneth R. Minogue, Nationalism, New York 1967; Jürgen Link/Wulf Wülfing (Hg.), Nationale Mythen und Symbole in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1991; Ulrich Ott, Amerika ist anders. Studien zum Amerika-Bild in deutschen Reiseberichten des 20. Jahrhunderts, Frankfurt a.M. u. a. 1991; Michael Kazin, The Populist Persuasion. An American History, New York 1995. [zurück]

[3] http://www.booktv.org/Watch/10882/A+New+Literary+History+of+America.aspx. [zurück]

[4] Hayden White, The Structure of Historical Narrative, Clio 1:3 (1972), 5-20; Paul Ricœur, Temps et récit, 3 Bde, Paris 1983-85; Norbert Elias, Über die Zeit, Frankfurt a.M. 1984; Armin Nassehi, Die Zeit der Gesellschaft. Auf dem Weg zu einer soziologischen Theorie der Zeit [1993], Wiesbaden ²2008 u.v.a. [zurück]

2010-07-21

JLTonline ISSN 1862-8990

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Jost Schneider, Kulturwissenschaft als Buchgeschenk – A New Literary History of America, edited by Greil Marcus and Werner Sollors. (Review of: Greil Marcus/Werner Sollors [Hg.], A New Literary History of America. Cambridge, Mass./London: The Belknap Press of Harvard University Press 2009.)

In: JLTonline (21.07.2010)

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